Das aktuelle Heft der Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung beschäftigt sich mit dem Thema systemischer Führung. Cornelia Tsirigotis schreibt in ihrem Editorial: eine systemische Perspektive auf Führen und Leiten berücksichtigt, dass sich Systeme, Unternehmen nicht einseitig und allein bestimmend steuern lassen. Das weist darauf hin, dass es hier darum gehen könnte, beim Führen und Leiten den Rahmen abzustecken, auf dessen vier Seiten sich gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Kontext, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Haltung und Leitbild sowie Führungstools befinden. Auch hier: aus dem Hintergrund? Vorangehen? Von oben? Mit Führungsinstrumenten? Oder hilft die Idee eines Kontinuum weiter?. Zu diesem Thema gibt es drei Beiträge im Heft: Kirsten Dierolf schreibt über Führen im Tangoschritt, Marina Barz über Führung in machtphobischen Organisationen und Eugen Prehsler über Führung versus effizientes Fließbanddenken. Darüber hinaus ist noch ein längerer Artikel von Andreas Wahlster zu finden, der sich mit dem Umgang mit dem Phänomen der Nichtveränderung beschäftigt. Mehrere Rezensionen runden das Heft ab.
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Führen und Leiten – mit einer systemischen Perspektive
15. April 2014 | Keine Kommentare