In vielen Bereichen der Gesellschaft, in denen individuelle sowie kollektive Risikobewältigung und Sicherheitsfragen eine große Rolle spielen, ist die Entdeckung von und konstruktive Auseinandersetzung mit Fehlern längst zum elementaren Bestandteil der Selbstevaluierung dieser Systeme geworden – in der Psychotherapie steht die Frage einer vernünftigen Fehlerkultur noch ganz am Anfang. Die Diskurse hierzu sind jedenfalls spärlich. Erfreulich ist aus dieser Perspektive daher das aktuelle Heft der Psychotherapie & Sozialwissenschaft, das sich mit dem Thema einer psychotherapeutischen Fehlerkultur, allerdings beschränkt auf das Feld psychoanalytischer Psychotherapie – beschäftigt. Herausgeber sind Horst Kächele und Esther-Maria Grundmann und die vollständigen abstracts
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Fehlerkultur
9. November 2011 | Keine Kommentare