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Dunkel ist’s im Zauberwald – zur Verwendung von Metaphern in NLP-Ratgeberliteratur

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Da ich seit Jahren Seminare zum Thema Metaphern in der (systemischen) Psychotherapie anbiete, weiß ich, dass viele Teilnehmer mit der Erwartung kommen, mit der Kunst des therapeutischen Geschichtenerzählens bekannt gemacht zu werden. Dass das Thema Metaphern tiefgründiger und auch theoretisch anspruchsvoller ist, als die verbreitete Literatur zur Verwendung von Geschichten als Metaphern suggeriert, ist dann immer ein bleibendes Aha-Erlebnis. Vor allem in der NLP-Welt ist die Idee weitverbreitet, dass Metaphern im Grunde Gleichnisse, Märchen oder Geschichten seien, die die Klienten zu Veränderungen anregen sollen. Leider ist die theoretische Fundierung ebenso wie die inhaltliche Differenzierung des Themas in der NLP-Literatur eher schwach auf der Brust. Peter Gansen hat in einer lesenswerten Rezension der NLP-Bücher von Alexa Mohl für die website metaphorik.de diese Mängel gründlich kritisiert. Nach Auffassung des Rezensenten ist„das gesamte scheinbar so logisch konzipierte und geschlossene Gedankengebäude des NLP – um, sensu Lakoff, in dem metaphorischen Konzept THEORIEN SIND GEBÄUDE zu bleiben – bei nur leichtem kritischen Kratzen und prüfendem Bohren höchst einsturzgefährdet. In der Konstruktion desselben scheinen die Neurolinguistischen Programmierer Opfer ihrer eigenen (metaphorischen) Denkzwänge geworden zu sein. Mohl drückt ihr Bedauern darüber aus, dass das NLP „für die akademische Zunft immer noch anrüchig“ sei. Um das zu ändern, so ist zu erwidern, wäre ein gründliches, theoretisch fundiertes „Reframing“ dieser Psychotechnik erforderlich – metaphorisch gesprochen v.a. ein Spielen mit offenen Karten“.
Zur vollständigen Rezension…

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