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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Die „evidenzbasierte“ Wirksamkeit systemischer Behandlungsansätze in der Arbeit mit jugendlichen Drogenmissbrauchern –und der merkwürdige Mangel in der praktischen Anwendung

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Unter diesem Titel ist im Wissensportal der DGSF ein Plädoyer von Harald Stickel aus Pforzheim und Andreas Gantner aus Berlin für eine ambulante systemtherapeutische Arbeit mit jugendlichen Drogenmissbrauchern  zu lesen. In ihrer Einleitung schreiben sie:„Wir sind Vertreter eines ambulanten Arbeitsfeldes, das Jugend- und Drogenhilfe als Synthese versteht und als solche praktiziert. Mit dem erfolgreichen Abschluss der familienorientierten Projekte sind wir Befürworter eines konsequenten Einbezugs relevanter Systeme wie Familie und Schule etc., und plädieren für eine Stärkung des systemisch-orientierten Denkens und Handelns im Bereich der Jugendsuchthilfe. Mit unseren Thesen und unserer Positionierung wollen wir zunächst die bisherige Entwicklung und die erarbeiteten Konzepte für jugendliche Drogengefährdete/abhängige in der stationären und ambulanten Jugend- und Suchthilfe, sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie würdigen. Hier hat sich den vergangenen Jahren einiges getan. Andererseits beobachten wir einen nach wie vor bestehenden gravierenden Mangel an familien- bzw. systemisch-orientierten Ansätzen in der Arbeit mit Jugendlichen. Dabei zeigen nicht nur die positiven Erfahrungen und Ergebnisse unserer Projekte, sondern der internationale Forschungsstand und die daraus abgeleiteten fachlichen Leitlinien die Bedeutung und Wirksamkeit systemisch-familienorientierter Angebote speziell für Jugendliche mit Drogenmissbrauch“
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