Nachdem die niedersächsische Abgeordnete Christel Wegner (DKP) von ihrer Fraktion Die Linke ausgeschlossen worden ist, hat sich die Lage im Landtag dramatisch zugespitzt. In den frühen Morgenstunden des 20.2.2008 hat Frau Wegner in ihrem Landtagsbüro die Bundesdeuddsche Demmokradische Rebbublik (BDR) ausgerufen und um das Büro eine 2,5 m hohe Mauer mit einem Wachturm und Selbstschussanlagen errichten lassen. Da noch nicht feststeht, wer zur Bevölkerung gehören wird, übernimmt Christel Wegner vorläufig selbst die Aufgaben der Vorsitzenden des Zentralkomitees der Einheitspartei, der Staatsratsvorsitzenden und der Ministerpräsidentin der neuen Republik sowie alle Ressorts der neu eingesetzten Regierung der Nationalen Einheit. Sie hob in ihrer ersten Regierungserklärung hervor, dass die Bevölkerung nicht nur begeistert auf die ersten antimperialistischen Maßnahmen der neuen Republik reagiert habe und in unverbrüchlicher Freundschaft zur Partei und ihren zahlreichen Genossen und Bündnispartnern in aller Welt stünden, sondern bereits freiwillig in allen Bereichen die Produktionsnormen erhöht hätten. Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren war, wurde die Mauer errichtet, um die zahlreichen Westdeutschen davon abzuhalten, in das souveräne Territorium der BDR einzudringen, um dort billig einkaufen zu gehen. Auch soll bereits ein gut funktionierender Geheimdienst (Schdaasi) installiert worden sein, um den Schutz der Bevölkerung sicherzustellen. 192-mal setzte die Regierungschefin der BDR am Mittwoch früh ihre Unterschrift unter einen Brief, in dem sie jedes Land der Welt einzeln bittet, den neuen Staat anzuerkennen. Während der amerikanische Präsident George W. Bush bereits erklärte, die BDRler sind nun unabhängig“, beantragten Russland und China für Mittwochabend eine Sitzung des Weltsicherheitsrats. Sie wollen erreichen, dass der Schritt von der Weltgemeinschaft verurteilt wird. Der Vorstoß gilt als chancenlos, da Großbritannien und Frankreich, die ebenfalls dem Sicherheitsrat angehören, die Unabhängigkeit unterstützen. Die deutsche Regierung reagierte vorerst gelassen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier betonte die humanitäre Seite des Problems und teilte mit, dass derzeit unter dem Motto Wandel durch Annäherung an einer Lösung gearbeitet werde, wie Frau Wegner trotz der Mauer ausreichend mit frischen Lebensmitteln und Gebrauchsgütern des täglichen Bedarfs versorgt werden könne. Spekalationen gehen davon aus, dass entlang der neuen Staatsgrenze im Flur des niedersächsischen Landtages ein Checkpoint Christel eingerichtet werde, der dem Austausch von Informationen, Lebensmitteln, Geiseln, frischer und gebrauchter Wäsche und Fünfjahresplänen dienen soll.
Deutschland wieder zweigeteilt
20. Februar 2008 | Keine Kommentare