So lautet der Titel einer„Institutslecture“, die Heiko Kleve am 22.1.2009 an der Fachhochschule St. Pölten gehalten hat. Der Vortrag ist als siebenteilige Audiodatei auf der website der Hochschule dokumentiert. Im abstract heißt es:„Die Soziale Arbeit ist eine Profession, die mit zahlreichen Ambivalenzen konfrontiert ist. Die Pole von Hilfe und Nicht-Hilfe, Hilfe und Kontrolle, individuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen sind nur drei Beispiele für derartige Doppelorientierungen. Auch in Zeiten, in denen die Praxis damit konfrontiert wird, zahlreiche neue Konzepte einzuführen (etwa Sozialraumorientierung, Case Management oder Verwandtschafsrat), tauchen hinsichtlich der Implementierung Ambivalenzen auf – etwa zwischen denen, die„das Alte“ nicht aufgeben wollen und denen, die für„das Neue“ brennen und es umsetzen wollen. In all diesen Fällen sind Verfahren notwendig, die einen Weg durch die widersprüchlichen Orientierungen erlauben und konstruktive Lösungen jenseits eines„Entweder-Oder“ in den Blick bringen. Genau hier bietet das (negierte) Tetralemma passende Antworten“
Zur Institutslecture
Das (negierte) Tetralemma als Methode zur Entfaltung sozialarbeiterischer Ambivalenzen
1. Februar 2009 | Keine Kommentare