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Das Kölsche Grundgesetz

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Auch wenn es im Rest der Republik noch nicht so richtig klar geworden ist: heute ist Rosenmontag (Abb.: www.koelner-karneval.info), der höchste Kölner Feiertag. Das Kölsche Grundgesetz entstammt zwar weder der Feder von Niklas Luhmann noch der Heinz von Foersters (obwohl der sich eine Weile in Köln aufgehalten und hier auch Karneval gefeiert hat), aber dennoch hilft es dem Kölner (an und für sich) als konstruktivistisches Handgepäck nicht nur im Karneval bei der Bewältigung komplexer Situationen (an und für sich).

Artikel 1
Et es wie et es (Sieh den Tatsachen ins Auge)

Artikel 2
Et kütt wie et kütt (Habe keine Angst vor der Zukunft)

Artikel 3
Et hätt noch immer jot jejange (Lerne aus der Vergangenheit)

Artikel 4
Wat fott es es fott (Jammere den Dingen nicht nach)

Artikel 5
Nix bliev wie et wor (Sei offen für Neuerungen)

Artikel 6
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet (
Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen)

Artikel 7
Wat wellste maache? (Füge dich in dein Schicksal)

Artikel 8
Mach et jot ävver nit ze off (Achte auf deine Gesundheit)

Artikel 9
Wat soll dä Quatsch? (Stelle immer erst die Universalfrage)

Artikel 10
Drinkste ene met? (Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach)

Artikel 11
Do laachste dech kapott (Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor)

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