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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 2024

Heft 1

Günther Emlein (2024): Editorial: Besonderheiten der Seelsorge – Systemische Beobachtungen. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 2-2

abstract: Nachdem 2006 in der Familiendynamik und 2009 in dieser Zeitschrift Themenhefte zu einer systemischen Orientierung in der Gesprächsführung der Seelsorge erschienen sind, bedarf es keines weiteren Belegs dafür, dass systemische Stilmittel für die Seelsorge ein Gewinn sind. Dieses Heft nun widmet sich den Besonderheiten der Seelsorge. Die Besonderheiten werden sichtbar, sobald man Seelsorge mit anderen Ansätzen psychosozialer Begleitung vergleicht. Der Vergleich setzt wiederum voraus, dass man dieselbe Beobachtungsbrille für Seelsorge und die anderen Zugänge einsetzt. Über Gesprächsführung hinaus muss diese Brille etwas zu Religion sagen können. Wechselte man die Brille, um Religion zu beobachten, hätte man zwei unterschiedliche Brillen: Man sähe schlecht und handelte sich Inkonsistenzen ein. Es gälten zweierlei Ellen. Bekanntermaßen kann die Systemtheorie, wie sie Niklas Luhmann entwickelt hat, genau dies: mit derselben Brille Kommunikation, spezifische Kommunikation wie Psychotherapie und Beratung – und Religion beobachten. Mehrere überraschende Aspekte fallen an der Seelsorge auf.

Günther Emlein (2024): Abstandslose Zusammenheit. Systemtheoretische Überlegungen zur Hybridität der Seelsorge. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 3-13

abstract: Auf der Grundlage von Niklas Luhmanns Systemtheorie stellt der Autor die Besonderheiten der Seelsorge im Gegenüber zu Begleitung, Psychotherapie und Beratung dar. Er bestimmt Seelsorge als Hybriden, der Aspekte von Begleitung, Psychotherapie und Beratung mit Religion kombiniert – in abstandsloser Zusammenheit.

Andreas Brennecke (2024): Selten so gelacht – Humor als seelsorgliche Ressource in der Psychiatrie. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 14-19

abstract: Humor als Kommunikationsform sabotiert Diagnosen und forciert Varietät, nicht nur, aber auch im funktionalen System der Medizin, wobei der vorliegende Aufsatz die Psychiatrie fokussiert. Humor als Funktion verflüssigt starre Gegebenheiten im psychiatrie-seelsorglichen Kontext, indem er Diagnosen und Verhaltensmuster in ihrer Paradoxalität beobachtet und sowohl Erwartungskondensate („Konventionen“) als auch Vermeidungskondensate („Tabus“) selektiv im Horizont des Vagen mit dem Code codiert/un-codiert unterscheidend reflektiert und (allzu) Erwartbares durchkreuzt. Hierbei fungiert Humor auch als Re-Entry, indem er den Eintritt der Unterscheidung in das durch sie Unterschiedene exerziert.

Christina Kayales (2024): „Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion?“ Die Gretchenfrage interreligiös: Erfahrungen aus interreligiösen Seelsorgeausbildungen. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 20-27

abstract: Die verschiedenen religiösen Perspektiven werden als Differenzerfahrung methodisch in der interreligiösen Seelsorgeausbildungen einbezogen und auch bezogen auf Minderheitendynamiken hin wahrgenommen. Das dabei vermittelte bewusste Wahrnehmen und das präzise Reflektieren von Unterschieden unterstützt die Professionalisierung der Seelsorge und ermöglicht, auch im Seelsorgebereich diversitysensibel auf die multikulturelle gesellschaftliche Situation zu reagieren.

Konstanze Bietz (2024): Momo in der Klinik: Ehrenamtlich in der Seelsorge. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 28-32

abstract: Der Aufsatz erzählt von den Erfahrungen einer Ehrenamtlichen, die in der psychiatrischen Klinik in der Seelsorge tätig ist.

Wolfgang Loth (2024): Rezension – Jürgen Kriz (2023): Humanistische Psychotherapie. Grundlagen – Richtungen – Evidenz. Stuttgart (Kohlhammer). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 33-35

Cornelia Tsirigotis (2024): Rezension – Wilhelm Rotthaus (2023): Nicht suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Heidelberg (Carl-Auer-Systeme). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 35-36

Andreas Manteufel (2024): Rezension – Ilka R. Hoffmann-Bising (2023): Innere Bilder – Der Schlüssel zur Veränderung. Analoge Systemische Kurztherapie und Coaching – Das Ask!-Modell. Stuttgart (Klett-Cotta). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 37-37

Cornelia Tsirigotis (2024): Rezension – Jim Wilson (2023): Spielerisch mit ernsten Themen umgehen. Kindern und Familien therapeutisch begegnen. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 37-38

Cornelia Tsirigotis (2024): Rezension – Alexandra Götzfried (Hrsg.) (2023): Emotionale Intelligenz für Führungskräfte & Teams. Digitale und analoge Trainingsmethoden zur Stärkung von EQ-Kompetenzen. Bonn (managerSeminare). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 38-39

Anne Martin (2024): Zugangswege: Die neue Vielfalt der Onlineberatung. Tagungsbericht zum 16. Fachforum Onlineberatung an der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, 18. bis 19. September 2023 an der TH Nürnberg, Präsenz & virtuell (hybrid). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(1), S. 39-41


Heft 2

Cornelia Tsirigotis (2024): Editorial: Kinder, Erwachsene und ihre Ressourcen. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 46-46

Thomas Friedrich-Hett (2024): Kinder psychisch kranker Eltern. Wie Risiken minimiert und die Familien erfolgreich unterstützt werden können. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 47-53

abstract: Kinder von psychisch erkrankten Eltern sind vielfältigen Belastungen und Entwicklungsrisiken ausgesetzt, was einleitend dargelegt wird. Im Schwerpunktteil wird ein Überblick über professionelle Hilfemöglichkeiten für Familien mit psychisch erkrankten Eltern gegeben, die von Familien- und Erziehungsberatungsstellen angeboten und koordiniert werden können. Ausgehend von Erziehungsberatung können im besten Fall kindgerechte Aufklärung über die elterliche Erkrankung, spezielle Kindertherapiegruppen, Patenschaften für betroffene Kinder, Hilfen zur Erziehung durch Jugendämter, Schulungen für Kitas, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, u. a., und regionale und überregionale Netzwerksarbeit zur Unterstützung der Hilfeangebote entwickelt und angeboten werden. Ein Praxisbeispiel und ein Ausblick schließen diesen Fachbeitrag ab.

Thomas Friedrich-Hett (2024): Wie soll es jetzt nur weiter gehen? Trauer- und Verlusterleben bei Kindern und Erwachsenen. Überlegungen aus allgemeiner und systemischer Perspektive. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 54-59

abstract: Nach therapeutischen Überlegungen zu Trauer und Verlusten, wird die klinisch diskutierte Frage reflektiert, ob und wann Trauer pathologisch oder traumatisch werden kann. Hieran schließen Überlegungen und Vorschläge zur Unterstützung aus systemischer Perspektive sowie die Frage der Bedeutung von Religion und Spiritualität beim Umgang mit Trauer und Verlusten an. Alltagsrelevant wird das altersabhängige Trauererleben von Kindern und Jugendlichen vorgestellt und als Exkurs die Frage von Besonderheiten der Trauer nach einem Suizid.

Johannes Schwehm (2024): „Alleine nach Schema F“ oder: Ein Transkript für die Demonstration einer verdeckten Beratung in Gruppen, welches mehreren Personen zeitgleich die Teilnahme an einer Selbsterkundung ermöglicht. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 60-67

abstract: In diesem Beitrag wird das Verfahren „Alleine nach Schema F“ vorgestellt, das der Verfasser im Rahmen von Fortbildungen im pädagogischen Feld für eine erste Begegnung mit systemischen Beratungsansätzen entwickelte. Dieses lässt sich zum einen dazu nutzen, in einer größeren Gruppe mehrere verdeckte Beratungen (d. h. die TeilnehmerInnen äußern sich nicht zu den Inhalten ihrer Fälle) zum gleichen Zeitpunkt durchzuführen, um zum Beispiel einen ersten praktischen Eindruck erlebbar werden zu lassen, welche Unterschiede ein systemischer Ansatz in der Beratung machen kann bzw. machen könnte. Zum anderen lässt sich das Verfahren dazu nutzen, in Eigenregie – d. h., ganz ohne BeraterIn – Selbstklärungsprozesse anzuregen. Das Verfahren veranschaulicht zentrale systemische Konzepte: Auftragsklärung, Lösungs- und Ressourcenorientierung, einige klassische systemische Fragemuster sowie das Nutzen bildhaft-metaphorischen Denkens. Der Beitrag erläutert den Entstehungskontext, die Struktur und Funktion der einzelnen Phasen sowie die angedachte Wirkweise der einzelnen Schritte. Zudem enthält er eine vollständige Niederschrift der Übung sowie Anregungen für ein darauffolgendes Auswertungsgespräch.

Maria Jeanne Dompierre (2024): Null Bock trotz klarer Vorstellungen. Mehr Lust durch das Zürcher Ressourcen Modell. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 68-75

abstract: Wie bekommen wir eigentlich Lust auf etwas? Ist es möglich, echte, intrinsische Motivation für etwas zu entwickeln, wo eigentlich eher „Null-Bock“ Stimmung herrscht? Der Beitrag zeigt, wie das Zürcher Ressourcen Modell dies zu vollbringen vermag. Es basiert auf den Erkenntnissen der Neurobiologie und viel Spaß. Wenn Verstand und Unbewusstes eine Kooperation miteinander eingehen, entsteht authentische Motivation. Wie es dann zur realen Umsetzung kommt, veranschaulicht der Rubikon-Prozess. Der Beitrag erklärt anhand von praktischen Beispielen, wie das ZRM® im Kontext der systemischen Therapie und Beratung eingesetzt werden kann und wie sie einander ergänzen können.„Vögeln! Vögeln! Vögeln!“, zischt das Teufelchen dem Studenten ins Ohr, während ihm das Engelchen auf der anderen Seite des Kopfes „Lerne! Studiere! Bestehe!“ zuraunt. Der junge Mann sitzt an seinem Schreibtisch und gibt wirklich sein Bestes, um zu lernen. Diesen Comic zeigt Maja Storch gerne bei ihren Vorträgen zum Zürcher Ressourcen Modell (ZRM ®) und löst damit erst einmal allgemeines Gelächter aus. So kann man leicht ihren weiteren wissenschaftlichen Ausführungen folgen.

Maria Jeanne Dompierre & Maja Storch (2024): „Der Mensch weiß selbst am besten, was gut für ihn ist“. Maria Jeanne Dompierre im Gespräch mit Maja Storch über das Zürcher Ressourcen Modell. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 76-80

Christian Paulick & Rayla Metzner (2024): Der Studiengang Master Systemische Soziale Arbeit (SysMa) startet an der Hochschule Merseburg. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 81-83

Ilse Meraki (2024): Rezension – Jürgen Hargens (2024): Psychotherapeutische Möglichkeiten … Schritt für Schritt erweitern – Erzählung. Berlin (trafo). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 84-85

Andreas Manteufel (2024): Rezension – Maria Borcsa & Bettina Wilms (Hrsg.) (2024): Systemische Therapie. Anwendungsbereiche in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung. Stuttgart (Kohlhammer). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(2), S. 85-85


Heft 3

Cornelia Tsirigotis ( 2024): Editorial: Kultur und Migration XI. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 90-90

Malika Laabdallaoui (2024): Rassismuserfahren(d)e Menschen in systemischer Therapie und Beratung sensibilisiert begleiten. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 91-95

abstract: Dieser Beitrag zeigt die Wirkmächtigkeit des Rassismus und seine Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Betroffenen auf und macht deutlich, dass TherapeutInnen sich aktiv mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen und eigene Machtverhältnisse und Privilegien reflektieren müssen, um eine sensitive und angemessene Behandlung für Bi_PoC-PatientInnen bzw. -klientInnen zu gewährleisten. Es werden konkrete Vorschläge für eine rassismuskritische Praxis gemacht.

Ahmet Toprak & Güngör Çabuk (2024): Salafismus – warum eine radikal-konservative Strömung Jugendliche einer modernen Gesellschaft anspricht. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 96-102

abstract: Die radikale Auslegung des sunnitischen Islam in Form von Salafismus ist seit knapp zwei Jahrzehnten Gegenstand des öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurses. Hier werden in erster Linie die Sicherheitsaspekte in den Vordergrund gestellt. Dabei werden jedoch Fragen nach den Ursachen, der sozialen Verantwortung und jugendkulturellen Aspekte wenig beachtet. In der Adoleszenz sind einige Jugendliche empfänglich für radikale Weltanschauungen, die die salafistischen Prediger für sich nutzen und Jugendliche gezielt ansprechen. Die Radikalisierungstendenzen scheinen in familiären, schulischen und freizeitlichen Kontexten immer deutlicher zum Vorschein zu kommen.

Samet Er & Samet Balci (2024): Soziale Arbeit bei inhaftierten jungen Muslimen. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 103-108

abstract: Die soziale Arbeit mit inhaftierten jungen Muslimen steht vor besonderen Herausforderungen, die durch die Zunahme radikalisierter Gefährder und die gesellschaftlichen Diskurse um den Islam verstärkt werden. Dieser Beitrag beleuchtet, wie durch die Kenntnis und Anwendung sozialarbeiterischer Prinzipien und Methoden, insbesondere der biographisch-narrativen Gesprächsführung, ein Zugang zu dieser Zielgruppe geschaffen und deren Resozialisierung unterstützt werden kann. Dabei wird der Wert der Religion und Kultur als Ressourcen hervorgehoben, die zur Stärkung der Identität und zur Prävention von Radikalisierung beitragen können.

Büsra Er (2024): Die Rolle der Eltern im interreligiösen Lernen. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 109-113

abstract: Die Rolle der Eltern im interreligiösen Lernen ist entscheidend für die kindliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Eltern beeinflussen maßgeblich, wie ihre Kinder Religion und kulturelle Vielfalt wahrnehmen und internalisieren. Ihre Einstellungen und Überzeugungen formen die Bildungserfahrungen ihrer Kinder und prägen deren Verhalten gegenüber verschiedenen Glaubensrichtungen. Trotz der positiven Haltung vieler muslimischer Eltern zur interreligiösen Bildung zeigen Studien Bedenken hinsichtlich der Inhalte und der möglichen Vernachlässigung des Islam in Schulen. Forschungsarbeiten betonen die Notwendigkeit, die Perspektiven der Eltern intensiver zu untersuchen, um inklusive Bildungsstrategien zu entwickeln, die alle Schülerinnen und Schüler fördern und ein Umfeld des Respekts und Verständnisses schaffen.

Thomas Friedrich-Hett (2024): Beratung und Therapie mit älteren Menschen mit Migrationsgeschichte. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 114-121

abstract: Nach einleitender Darlegung der Notwendigkeit interkultureller Kompetenz bei psychosozialen Hilfen für Migrant*innen in Deutschland und einem Verweis auf die erhöhten Gesundheitsrisiken älterer Migrant*innen, werden häufige Themen und Herausforderungen in der interkulturellen Beratung und Therapie besprochen. Auf der Basis klinischer Erfahrungen werden anschließend hilfreiche Ideen in den Bereichen Grundhaltung, Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung für Beratung und Therapie mit älteren Migrant*innen aus systemischer Sicht beschrieben und daraus abgeleitete Prinzipien für Beratung und Therapie formuliert.

Benjamin Bulgay & Lena Hirner (2024): Ein kleiner Einblick in die Arbeitswirklichkeit systemisch-interkulturell arbeitender Fachkräfte anhand anonymer Erfahrungsberichte mit praktischen Lösungsansätzen. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 122-124

abstract: Der Blick auf die Kulturen unserer Mehrheitsgesellschaft sowie Kulturkonzepte verschiedener Herkunftsregionen ist lange schon ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Mithilfe eines sensiblen Umgangs mit Kultur und Vielfalt im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften können die Bedingungen für Menschen mit einem Migrations- oder Fluchtkontext deutlich verbessert werden. Sie trägt weiterhin zur Stabilisierung der sozialen Arbeit bei und unterstützt die Teilhabe. Anhand von praxisnahen Erfahrungen und Fallbeispielen erläutern wir in diesem Artikel, wie eine empathische, offene Haltung sowie interkulturelle Kompetenz Fachkräfte bei ihrer praktischen Arbeit unterstützt.

Bernhard Schorn (2024): Und es bewegt sich doch! DGSF-Jahrestagung „Karussell der Kulturen“ in Wiesbaden. In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 125-125

Andreas Manteufel (2024): Rezension – Patrick Krauss (2023): Künstliche Intelligenz und Hirnforschung. Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition. Berlin (Springer); Heiko Reisch (2023): Das verflixte Selbst. Menschliche Eigenwilligkeit und künstliche Intelligenz. Frankfurt/M (Metzler). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 128-129

Cornelia Tsirigotis ( 2024): Rezension – Aladin El-Mafaalani (2021): Wozu Rassismus? Von der Erfindung der Menschenrassen bis zum rassismuskritischen Widerstand. Köln (Kiepenheuer & Witsch). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 129-130

Cornelia Tsirigotis (2024): Rezension – Eden Mengis & Ansgar Drücker (2023): Antidiskriminierung, Rassismuskritik und Diversität. 105 Reflexionskarten für die Praxis. Weinheim (Beltz Juventa). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 131-131

Cornelia Tsirigotis ( 2024): Rezension – Benjamin Bulgay & Lena Suna Hirner (2022): Migrantenfamilien. Interkulturelle Beratung. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht). In: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung 42(3), S. 131-132