Im Klett-Cotta-Verlag ist dieses Jahr das Tagebuch einer – anonym bleiben wollenden – Amerikanerin über ihre eigenen Inzest-Erfahrungen im Belletristik-Programm erschienen. Das Buch ist in den USA ebenfalls in einem renommierten Literaturverlag erschienen und hat auch dort Aufsehen erregt, die New York Times hat ihm eine große Rezension gewidmet. Die Reaktionen sind kontrovers und heftig, weil die Beschreibung des sexuellen Missbrauches durch den eigenen Vater vom frühen Kindesalter an bis zum 21. Lebensjahr auch die Erfahrung des eigenen Begehrens und der Lust sehr offen und in einer sehr drastischen Sprache thematisiert Weiterlesen
23. Oktober 2017
von Tom Levold
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