Mit diesem und anderen Zitaten hat der Beatles-Kenner Konrad Grossmann aus Wien einen Faden gesponnen, entlang dem er seine Rede zur Vorstellung des Buches„Paartherapie und Identität. Denkansätze für die Praxis“ am 26.3.2010 in den Räumen der ÖAS geführt hat:„Eigentlich könnte man meinen, dass die Beatles schon alles erzählt haben, was über Identität und Paarbeziehung erzählbar ist denken Sie an McCartneys traurige Feststellung in ‚Yesterday‘, er sei nach dem Scheitern seiner Beziehung nur mehr ‚half the man he used to be‘. Schwieriges Lieben macht uns halb; warum das so ist, wird auf diesen 232 Seiten ausführlich beschrieben und begründet; vor allem aber erzählt das Buch von den vielen therapeutischen Möglichkeiten, wie unser Leben wieder ganz werden kann. Die Beatles waren anders als die Herausgeber und AutorInnen dieses Buchs – noch dem verpflichtet, was Niklas Luhmann den ‚Code der romantischen Liebe‘ nannte. (
) Das von Andrea Brandl-Nebehay und Joachim Hinsch herausgegebene Buch steht für eine Kybernetik 2, für ein ‚Imagine‘ der Paartherapie, für einen neuen Gesang. Und dieser Gesang ist, wie gute Paartherapie sein soll: nachdenklich, melodiös, vielschichtig, bunt, allparteilich, dicht und berührend“.
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And in the end the love you take is equal to the love you make
20. Juni 2010 | Keine Kommentare