„Vom 11. – 13. 10. 2010 fand zum 16ten Mal die sogenannte Herbstakademie in einer kleinen aber feinen Runde von rund 40 Teilnehmern statt. Die Herbstakademie kann als interdisziplinäres Forum von Wissenschaftlern verstanden werden, die ihre Arbeit in den Kontext der synergetischen Systemtheorie stellen. Sie findet seit 1990 in ein- oder zweijährigem Abstand statt und ist von Prof. Günter Schiepek, Prof. Wolfgang Tschacher und Prof. Ewald Johannes Brunner begründet worden. 2010 fand die Tagung, wie auch schon einige Male zuvor, in Jena statt, diesmal in den schönen Rosensälen der Friedrich Schiller-Universität Jena direkt am altehrwürdigen Fürstengraben. Sie wurde veranstaltet von Prof. Ewald Johannes Brunner, Prof. Karsten Kenklies und Prof. Wolfgang Tschacher in Kooperation mit dem Forschungszentrum„Laboratorium Aufklärung“ (www.fzla.uni-jena.de) und dem Frege-Centre for Structural Sciences (www.frege.uni-jena.de). Das Thema war diesmal Selbstorganisation von Wissenschaft – ausgehend von der Annahme, dass sowohl die Einzelwissenschaften als auch der Wissenschaftsbetrieb als solcher auf Selbstorganisationsprozessen beruhen und dementsprechend Eigendynamiken entwickeln“ So beginnt ein ausführlicher und sehr informativer Tagungsbericht von Matthias Ochs, den dieser auf der von ihm betreuten website systemisch-forschen.de veröffentlicht hat.
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16. Herbstakademie in Jena 2010
8. Februar 2011 | Keine Kommentare