Schon vor einiger Zeit hat Jürgen Hargens einen Band im verlag modernes leben herausgegeben, der zur Aufhebung des„Schweigens der KlientInnen in der therapeutischen Literatur“ beitragen soll. In zahlreichen Beiträgen steuern systemische TherapeutInnen und ihre KlientInnen ihre Einschätzungen dazu bei, was in ihrer gemeinsamen therapeutischen Arbeit gewirkt hat. Rezensent Wolfgang Loth bemerkt:„Mit diesem Buch nun hat Hargens ein Projekt auf den Weg gebracht, in dem TherapeutInnen/BeraterInnen und die Personen, die um Hilfe nachgefragt hatten, zu Wort kommen und jeweils aus ihrer Sicht den Rahmen, den Verlauf und das Ergebnis der Arbeit beschreiben und kommentieren. Das bringt teilweise überraschende, teilweise amüsante, stets jedoch mit Sympathie und Respekt einher gehende Wendungen mit sich. (
) Das Buch trägt nicht nur dazu bei, eine Lücke in der Literatur zur Wirkung professioneller psychosozialer Hilfen zu schließen, sondern überzeugt auch durch seine durchgängig respektvolle und frische Art. Wer einen möglichst unverstellten Blick auf das Praxisgeschehen für hilfreich hält, in dem die Sicht der Hilfesuchenden und deren Bedeutung für den Erfolg der Zusammenarbeit kenntlich wird, dürfte sich mit diesem Buch sehr gut bedient fühlen“. Und Jan Mensching pflichtet bei:„Ein spannendes Buch! Ein anregendes Buch! Eine Pflichtlektüre für jeden Berater und Therapeuten, da es den Respekt vor der KundIn, KlientIn oder wie auch immer stärkt!“
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„ und mir hat geholfen “
22. Februar 2008 | Keine Kommentare