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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Systemisch-integrative Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung

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Datum/Zeit
Date(s) - 21.09.23 - 03.04.25
Ganztägig

Veranstaltungsort
Kasseler Institut für Systemische Therapie und Beratung

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Die Arbeit mit traumatisierten Menschen stellt Fachkräfte in psychosozialen, pädagogischen oder medizinischen Berufsfeldern vor große Herausforderungen und führt nicht selten bis an die Grenzen der Belastbarkeit.

Mit unserer Weiterbildung „Systemisch-integrative Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung“ bieten wir Ihnen fundierte fachliche Grundlagen und Konzepte, um traumatisierte Menschen professionell, lösungs- und ressourcenorientiert unterstützen zu können.

 

Traumatisierende Erfahrungen wie psychische, körperliche und sexuelle Gewalt, Unfälle, schwere Erkrankungen, Verlust- oder Vernachlässigungserfahrungen hinterlassen bei betroffenen Menschen oft schwerwiegende psychische und körperliche Probleme. Sie leiden unter Ängsten, Vermeidungsstrategien, Depressionen oder entwickeln selbstschädigendes Verhalten. Oft können die Verhaltensweisen von den Betroffenen selbst, aber auch von Fachkräften, nicht erklärt oder nachvollzogen werden. Das führt auf beiden Seiten zu Gefühlen der Unsicherheit, Hilflosigkeit und Überforderung. Das Bewusstsein und das Wissen, wie sich traumatische Erlebnisse lebenslang auswirken können, gewinnt deshalb in sozialen Berufen eine immer größere Bedeutung.

Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen bietet die Weiterbildung „Systemisch-integrative Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung“ fundiertes Wissen und praxistaugliche Handlungsstrategien für den Umgang mit traumatisierten Menschen.

 

Zielgruppe

Das Curriculum ist konzipiert für Fachkräfte in psychosozialen, pädagogischen oder medizinischen Berufsfeldern mit sozialadministrativen, erzieherischen und/oder pflegerischen Aufgabenstellungen, die ihre Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Bezug auf Traumafolgestörungen erweitern wollen.

 

Leitung: Cornelia Götz-Kühne und Ulrike Reddemann unter Mitwirkung von Evelyn Heyer und Gerald Möhrlein

 

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