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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Aufbaucurriculum Systemische Supervision

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Datum/Zeit
Date(s) - 14.11.24 - 28.03.26
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Veranstaltungsort
Institut an der Ruhr

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Leitung: Ansgar Röhrbein

 

Im psychosozialen Feld besteht ein hoher Anspruch an die zu leistende Arbeit der Fachkräfte in den jeweiligen Kontexten. Supervision stellt den Profis in den jeweiligen Institutionen einen wirksamen Rahmen zur Verfügung, um qualitativ gute Arbeit zu leisten, sich dabei im Team leistungsfähig und gut aufgehoben zu fühlen und um persönlich im täglichen Arbeitsgeschehen motiviert und gesund zu bleiben. Daher wundert es nicht, dass die Nachfrage nach institutioneller, sowie Team- und Einzelsupervision stetig steigt. Der systemische Ansatz genießt aufgrund seiner Kompatibilität in verschiedensten Kontexten, seiner zutiefst ressourcenorientierten Haltung, seiner praxisorientierten Methodenvielfalt und seiner nachweislich hohen Effizienz inzwi­schen eine hohe Anerkennung. Supervision erhöht nicht nur die Reflexions- und Hand­lungsfähigkeit einzelner Mitarbeiter, sondern ganzer Teams und Organisationen.

 

In unserer Aufbau-Weiterbildung Systemische Supervision, bieten wir erstmalig die Gelegenheit sich für die unterschiedlichen Handlungsfelder zu qualifizieren.

 

Schwerpunkte sind

 

  • Theorien systemischer Supervision, systemtheoretische und konstruktivistische Ansätze sowie Theorien sozialer Systeme und Organisationen
  • Funktionen von Supervision
  • Institutionelle Supervisionskontexte (Kliniken, Schulen, soziale Einrichtungen aus den Bereichen Jugendhilfe, Sucht etc.)
  • Supervisionsrahmen (Dauer, Häufigkeit, Akquisition, Marketing)
  • Supervisionssettings (Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision, Konsultation, Fall­supervision etc.)
  • Supervisionsmethoden (zirkuläres Fragen, Reflecting-Team, Metaphern und Aphorismen, Skulpturen und Aufstellungen, Zeitlinien, Sprechchöre, Rituale etc.)
  • Supervisionshaltungen (Neutralität, Allparteilichkeit, Respekt versus Respektlosig­keit, Gendersensitivität, Kontextsensibilität)
  • Supervisionsprozesse (Auftragsklärung, Ressourcenorientierung, Perspektiven­wechsel, Feedbackschleifen etc.)
  • Ethische Fragen
  • Coaching, Konfliktmanagement, Intervision
  • Karriere- und Lebensplanung.

 

Das Aufbaucurriculum Systemische Supervision umfasst einen Zeitraum von mindestens einem Jahr. Es gliedert sich in acht 3tägige Blöcke.

 

Die Weiterbildung orientiert sich an den Richtlinien der Systemischen Gesellschaft (SG) und umfasst

 

  • 100 UST Theorie
  • 75 UST Supervision
  • 25 UST Selbsterfahrung
  • schriftliche Dokumentation von 3 Beratungsprozessen

Darüber hinaus müssen 50 UST Praxis, 30 UST Eigenarbeit in Studiengruppen und 20 UST Eigenstudium nachgewiesen werden.

 

Detaillierte Information finden Sie auf unserer Homepage www.institut-an-der-ruhr.de.

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