systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

systhema 2/2014

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systhema 28(2), 2014

systhema 28(2), 2014

Im Zuge der Umstellung auf die neue Gestaltung von systemagazin hakt es noch ein bisschen bei den Zeitschriften, die jetzt nicht mehr heft-, sondern jahrgangsweise präsentiert werden. Nach und nach wird das Zeitschriftenarchiv auch im neuen systemagazin komplettiert werden. Heute sind die letzten drei Hefte von systhema eingepflegt worden, die beiden letzen Jahrgänge 2013 und 2014 sind jetzt hier auf dem aktuellen Stand. Das letzte Heft ist keinem speziellen Thema gewidmet, der Inhalt wird am besten aus einem Zitat aus Cornelia Henneckes Editorial ersichtlich: „Aus einer Beobachterposition auf die Beiträge in diesem Heft erscheint mir das Zusammenspieunterschiedlicher Logiken in mehr oder weniger strukturell gekoppelten Subsystemeals viele Beiträge verbindendes Thema ein wenig durchzuscheinen: Fragen der anschlussfähigeund sich wechselseitig beeinflussenden Kommunikation wie auch Aspekte im Umganmit der Fremdheit vorgefundener Umwelten, Bedingungen, Logiken und Lösungswege werden aufgeworfen und in Bezug auf individuelle, familiäre, organisationale oder aucinterkulturelle Kontexte in ihren Möglichkeiten und Herausforderungen diskutiert. So könnte der Beitrag von Hans Lieb zu einer „,Störungsspezifischen Systemtherapie’ – Systemtherapie im Gesundheitswesen“ eine vielschichtig anregende Lektüre für Systemiker sein, die hoffnungsvoll das eröffnete Bewertungsverfahren für Systemische Therapie als psychotherapeutisches Richtlinienverfahren durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBAverfolgen und bereit sind, sich den damit verbundenen Umwelten im Kontext von Kranken- bzw. Gesundheitssystemen zu stellen. In ,Drei statt Drybeschreibt Robert Anatol Stein einen leidenschaftlich vertretenen und ungewöhnlichen Weg im Umgang mit alkoholschtigem Verhalten. Der Beitrag von AsiyBalıkçıSchmidt lässt sich als Weg und Plädoyelesen, sich dem ,eigenen Fremdenzu öffnen, um anschlussfähige interkulturelle Beratungskompetenzu entwickeln. ,Tu Gutes und rede davonfamilienmedizinische Ansätze sind (noch) nicht selbstverständlich in klinischen Kontexten. So können wir mit freundlicher Genehmigunden bereits in der Familiendynamik veröffentlichten Beitrag von Barbara Ollefs auch in systhema veröffentlichen. Und einen ,Apero‘ gibt es auch noch: der Beitrag voArist von Schlippe zu Konflikten und Konfliktmanagement in Familienunternehmen ist ein Vorabdruck des im Herbst 2014 im Concadora Verlag erscheinenden Buches zu dieseThema. Interessierten Kollegen macht es vielleicht Lust auf dieses Buch, anderen Lesern ermöglicht es eine ,Kontextsensibilisierungfür die Themen von Familien und Familienunternehmeals in besonderer Weise strukturell gekoppelten Systemen.“ Darüber hinaus gibt es wie üblich eine Vielzahl von Rezensionen.
Zu den vollständigen bibliografischen Angaben…

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