Clemens Lücke, Lindlar: Hin und Her – in der Erwartung, im Hier und jetzt und im „Weißt Du noch…“
Im Advent ein paar Gedanken und Empfindungen. Ankunft als etwas, dass vor uns liegt. Etwas, das kommt. Etwas, das ich erwarten kann.
In den vielen Seminaren, Workshops und Coachings, in den Familien- und Paartherapien sind wir so sehr gefangen von dem, was nicht geht. Was wir besser machen sollen/können. Vom Optimieren.
Auch wenn wir Systemiker besonders lösungs- und zukunftsorientiert sein sollen, holt uns doch das Vergangene schnell ein.
So nehme ich mir den Advent und gucke auf das, was kommt.
Mein Kater allerdings scheint sich allerdings mehr sich auf das zu konzentrieren, was ist – nämlich sehr schläfrig die Augen nur im Nötigsten zu bewegen. Mein Enkel (7 Monate) schreit in der Sekunde des Hungers?! Also doch fest im „Hier und Jetzt“ bleiben?
Nicht nur, aber in der Bewegung bleiben, aus den Erwartungen der Zukunft Kraft schöpfen, aus der Vergangenheit Stabilität ziehen.
Ich freue mich auf die Gelegenheit, ein wenig Bilanz des Jahres 2015 zu ziehen, auf Zeit für den Austausch, auf das eine oder andere gute Essen mit meiner Frau und Freunden. Ich freue mich auch auf die Aufregung der Enkel und (großen) Kinder.
Nicht nur, aber auch verstehen, dass was kommt:
Ich freue mich auf die Gelegenheit, ein wenig Bilanz des Jahres 2015 zu ziehen, auf Zeit für den Austausch, auf das eine oder andere gute Essen mit meiner Frau und Freunden. Ich freue mich auch auf die Aufregung der Enkel und (großen) Kinder.
Ich freue mich auch auf meine eigene Besinnlichkeit und Spiritualität.
Nach einem Jahr der systemischen Arbeit, kommt ein Neues. Vieles war anstrengend, das meiste war gut.
Liebe, besinnliche Grüße an alle Kolleginnen und Kollegen
Ihr Clemens Lücke