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Ebenen therapeutischer Verantwortung

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Das Thema Covid-19 hat Sprengkraft nicht nur in öffentlichen, sondern auch in privaten und professionellen Beziehungen. Bei letzteren etwa, wenn Handlungs- oder Unterlassungsaufforderungen oder -präferenzen in die eigentlich für andere Themen bestimmte Kommunikation einfließen oder gar einbrechen. Ein aktueller Artikel von Brigitte Schigl, Sabine Klar. Ulrich Kobbé, Karin Macke und Ekkehard Tenschert, der als open access im Psychotherapie Forum unter dem Titel Ebenen therapeutischer Verantwortung – multiple Perspektiven in einer komplexen Welt verfügbar ist, geht es genau darum und um die Frage, welche gesellschaftliche und beziehungsgestaltende Verantwortung von Therapeutinnen und Therapeuten damit aufgerufen wird.
Im abstract heißt es: „Der Text thematisiert Dimensionen des Handelns von Psychotherapeut_innen entlang einer Fallvignette, in der ein in den Praxisräumen ausgehängter Aufruf zur Covid-Impfung einen Abbruch der Psychotherapie durch die Patient_in auslöste. Dabei werden verschiedene Ebenen der Verantwortung von Psychotherapeut_innen aufgezeigt: Handeln auf individueller Ebene im Kontakt mit den Patient_innen, Handeln auf gesellschaftlicher Ebene – bzw. deren Einbezug in therapeutische Überlegungen. Schließlich auch daraus erwachsende Aspekte für die Ausbildung von Psychotherapeut_innen. Im Aufzeigen dieser unterschiedlichen Perspektiven sollen die Komplexität und Pluralität psychotherapeutischer Handlungsfelder und Ansätze sichtbar gemacht werden.“
Der vollständige Text kann hier gelesen werden…

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