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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Systemisch bei?!

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ZSTB-2015-04

„Systemisch bei. Bei was? ,Krankheit’, ,Diagnose’, ,Störung’ stand in den Anfängen der systemischen Therapie weniger im Fokus des therapeutischen Geschehens. Wie ,systemisch’ und ,Störung’ oder ,Krankheit’ zusammenpassen, ist im systemischen Diskurs nach wie vor nicht unumstritten.“ So beginnt Cornelia Tsirigotis’ Editorial zum 4. Heft 2015 der Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung. Sie plädiert dafür, statt „systemisch bei“ eher „systemisch mit“ zu denken, statt zu „be-handeln“ Handeln-im-Kontext. Systemische Therapie als Rahmen für neue Handlungsmöglichkeiten ist der Fokus für die Beiträge zu diesem Heft. Beigesteuert haben sie Andreas Manteufel mit einem Text über die Arbeit mit Angehörigen auf einer psychiatrischen Akutstation, Amanda Worral über das „Wiederherstellen der eigenen Autorenschaft über die eigene Lebensgeschichte“ von Eltern, deren Kinder mit der Diagnose Kinderschizophrenie belegt werden, Ingo Spitczok von Brisinski, Sahra Suckut und Kurt Feld über Trichotillomanie, Anke Perband, Nadja Haupts und Josef Rogner über ein Fortbildungsprojekt für ErzieherInnen und Jan Müller mit einem Artikel zum Thema Entscheidung und Entscheidungsfindung aus systemischer Perspektive. Die bibliografischen Angaben und Zusammenfassungen zum kompletten Jahrgang finden Sie hier…

 

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