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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Grundlinien eines emotionalen Konstruktivismus

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Nach langen Jahren einer kognitivistischen Verkürzung ist die Frage des Einbezuges von Körper, Affekten und Emotionen in die Theorie des Konstruktivismus mittlerweile nicht nur auf der Tagesordnung, sondern nimmt auch derzeit einen prominenten Platz in der Fachöffentlichkeit ein. Rolf Arnold, Pädagoge und im systemischen Feld bekannt, hat ein Buch zum Thema geschrieben, das dieser Tage im Carl-Auer-Verlag erscheint. Aus dem Klappentext:„Dieses Buch beleuchtet die Art und Weise, wie wir uns die Wirklichkeit, in der wir leben, emotional selbst konstruieren. Unsere Gefühle erweisen sich dabei als eine Art erster Verstand, mit dem wir uns Situationen, Interaktionen und Personen so„zurechtfühlen”, wie wir sie kennen und auszuhalten vermögen: Wir denken und handeln so, wie uns unsere Gefühle gewachsen sind – so könnte man die Allgegenwart und Wirkungskraft unseres Gefühlskörpers kurz umschreiben. Rolf Arnold beschreibt diese Allgegenwart des Emotionalen für ganz unterschiedliche Lebenszusammenhänge. Dabei entwickelt er konkrete Vorschläge für eine jeweils neue emotionale Konstruktion der Wirklichkeit und fasst sie in Merksätze. Mit Hilfe dieser Merksätze gelingt es einem als Leser, das eigene Fühlen und Handeln so zu verändern, dass sich auch die Situationen verändern, mit denen man es tagtäglich zu tun hat“
Das systemagazin präsentiert heute als Vorabdruck das Kapitel 5„Lesarten zur Wirkung des Emotionalen“.
Zum Vorabdruck geht es hier…

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